Komturei „An Rhein und Main“ feiert Heiligen Georg und gedenkt Altkomtur Hubert Abel
Dies im Gegensatz zur heutigen Versuchung, auch einiger Oberhirten, die Kirche dem Zeitgeist und sogar jenen gefällig zu machen, die ihr fernstehen. Künstlerischen Ausdruck findet die Verehrung des Heiligen Georg in dem um 1520 entstandenen Georgsfries auf der nördlichen Chorwand der Deutschordenskirche.
In der Hauskapelle des Konvents in Sachsenhausen befindet sich ein von Südtiroler Hand holzgeschnitztes Relief mit dem Heiligen Georg, der hoch zu Ross mit der Lanze nicht den Drachen, sondern das Tugendlose symbolisierende Menschen bekämpft. Im Gottesdienst gedachten die Familiaren auch ihres Confraters und Altkomturs Professor Dr. med. Hubert Abel FamOT, der wenige Tage zuvor im 91. Lebensjahr in Frieden und voller Gottvertrauen nach einem langen und erfüllten Leben, versehen mit den Tröstungen der Heiligen Kirche, in das himmlische Reich heimgegangen war. Confrater Abel hätte in wenigen Tagen sein 40-jähriges Familiarenjubiläum feiern können. Der Komturei „An Rhein und Main“ diente er zweimal von 1985 bis 1989 und von 1996 bis 2001 als Komtur.
Thomas Jünger FamOT
Komtur