Investitur in Innsbruck
Domkapellmeister Christoph Klemm mit dem Vokalensemble des Domchores begleitete die Vesper musikalisch. 27 Neufamiliaren erhielten aus den Händen des H.H. Hochmeisters Generalabt Dr. Bruno Platter OT den geweihten Rosenkranz.
Der Samstagvormittag war dem Symposium „Maximilian III. Regent und Hochmeister: Denkweisen seiner Zeit“ im Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck gewidmet. In sechs Vorträgen gaben die Referenten Ursula Stampfer (Univ. Bozen), Heinz Noflatscher (Univ. Innsbruck), Stefan Ehrenpreis (Univ. Innsbruck), Hansjörg Rabanser (Ferdinandeum, Innsbruck), Franz Daxecker (Medizinische Univ. Innsbruck) und Udo Arnold (Univ. Bonn) in das Leben von Maximilian III. Einblick.
Im anschließenden Pontifikalamt im Dom zu St. Jakob wurden die Kandidaten, ein Kleriker und 26 Laien, in das Familiareninstitut aufgenommen. Zuvor zog eine Prozession von mehr als 140 Familiaren vom Franziskanerkloster in den Dom ein, was für viele Einwohner und Touristen ein spektakuläres Bild bot.
Die Messe wurde durch Domorganist Prof. Reinhard Jaud und wiederum Domkapellmeister Christoph Klemm mit dem Domchor und Domorchester musikalisch begleitet.
Über 300 Personen waren zu den Feierlichkeiten nach Innsbruck angereist. Im Anschluss an das Pontifikalamt gab der Landeshauptmann für die Teilnehmer der Feierlichkeiten einen Empfang im Großen Burghof.
Viele Gäste sind bis zum Sonntag in Innsbruck geblieben. Nach der Heiligen Messe und einer Klosterführung in Stamms hieß es dann aber doch Abschied nehmen und nach Hause zurückzukehren.
Dr. Michael Schörnig FamOT
Familiarenreferent