Zusammenarbeit der Prager Familiaren mit der Stiftung „Weg 121“Beerdigung von Wenzel Maria Dajbych von Rittershein
Bereits am 02. April 2019 hatte die Prager Delegation des Deutschen Ordens eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit der Stiftung ¨“Weg 121“ (tsch. "Cesta 121") benannt nach dem Psalm 121 unterschrieben. Diese Zusammenarbeit wächst von Tag zu Tag - auch im Jahr 2021. Dies natürlich insbesondere in Zeiten von Corona, wie schon letztes Jahr im Mai 2020 bei der Unterstützung mit Respiratoren besonders deutlich wurde.
Der Hauptinhalt dieser Zusammenarbeit ist, den alten Priestern und Priestern in Not Hilfe zukommen zu lassen. Die Stiftung besorgt unter anderem den Priestern kostenlos Arzneimittel und Hilfsmittel und stellt die speziellen Armbänder, durch welche ein Priester in Not die Hilfe anrufen kann, zur Verfügung. Außerdem gibt sie ihnen Handys mit der grossen Tastatur. Sie hilft auch bei der Finanzierung der behindertengerechten baulichen Veränderungen der Wohnungen, einschließlich Treppenaufzügen, Hausaufzügen und Haustelefonen mit grossen Bildschirmen für die höhere Sicherheit.
Sie unterstüzt ebenso die Urlaubsaufenthalte, diskrete psychotherapeutische Beihilfe, kooperiert mit den Priesterheimen und Hospizen und hilft finanziell den Personen, die sich um die kranken Priester kümmern. Wichtig ist auch die Beihilfe im Falle der Beschädigung der Pfarrhäuser durch verschiedene Naturkatastrophen. Die Prager Familiaren und Aspiranten unterstützen die Stiftung nicht nur finanziell, sondern auch durch die direkte Kontakte mit den alten Priestern. Im Mai 2020 beim Ausbruch der Covid Pandemie wurde wegen des Mangels an Respiratoren eine Lieferung direkt ins Priesterheim in Altbunzlau ermöglicht.
Vlado Randacek FamOT