Neufamiliarengespräch mit dem H. H. Hochmeister
Seine Exzellenz stellte die Spiritualität des Ordens in seinen christologischen und marianischen Elementen, im Bezug auf die Ordenspatrone heilige Elisabeth von Thüringen und heiliger Georg sowie mit Blick auf die heilige Dorothea von Montau und den Diener Gottes Peter Rigler in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Als Botschaft wurde den Neufamiliaren auf den Weg gegeben, dass dem Familiaren aus der Geschichte des Deutschen Ordens die Verpflichtung erwächst, ein Glied in einer langen Kette zu sein, an deren Erhaltung und Fortsetzung es zu arbeiten gilt. Ordensmantel und Ordenskreuz sind dabei nicht rangerhöhende Auszeichnungen, sondern geistliche Abzeichen, um die durch die Investitur eingegangenen Verpflichtungen nach außen jedermann kenntlich zu machen. Mit dem Anlegen von Mantel und Kreuz übernimmt der Familiare des Deutschen Ordens die Verpflichtung, durch Taten das zu verwirklichen , was er durch Worte gelobt hatte.
Thomas Jünger FamOT
Komtur