"An der Wiege des Christentums im Bistum Regensburg" Bayerischer Ordenstag der Familiaren des Deutschen Ordens in Regensburg
Auftakt bildete eine Statio in der alten Pfarrkirche St. Rupert, in der Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT führende Gestalten der Christianisierung Bayerns vorstellte. Das Pontifikalamt in der traditionsreichen Basilika St. Emmeram zelebrierte Regensburgs Bischof, Ehrenritter Dr. Rudolf Voderholzer, gemeinsam mit dem Hochmeister Frank Bayard OT, Weihbischof Graf und Cfr. Stadtpfarrer Dekan Roman Gerl. Im Blick auf das Sonntagsevangelium (Markus 8,27-35) wies er darauf hin, dass Christusnachfolge auch immer Kreuzesnachfolge heiße, woran das Ordenskreuz stets erinnere. Durch seine sudetendeutsche Mutter weiß sich Bischof Rudolf mit der bewegten Ordensgeschichte der Nachkriegszeit verbunden. "Es ist für mich daher etwas Bewegendes", so der Bischof, "als Ehrenritter in den Deutschen Orden aufgenommen zu sein". Den Abschluss des Ordenstages bildete ein Empfang in der Vorhalle der Basilika. Ausdruck der freundschaftlichen Verbundenheit zu den Grabesrittern war der Besuch von Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland, Leitende Komturdame des Ordens der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Komturei St. Wolfgang im Bistum Regensburg.
Carl Prämaßing