„Ave crux spes Unica“ + Pontifikalamt anläßlich des 80. Geburtstag und des 30. Weihejubiläums von Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann
Zu den großen Leistungen des geselligen und volksnahen Rheinländers gehört die Einführung des neuen „Gotteslob“, das unter seiner Federführung entstand.
Das Pontifikalamt feierte Bischof Hofmann zusammen mit Erzbischof von Bamberg,Dr. Ludwig Schick, dem Bischof von Würzburg, Dr. Franz Jung, sowie Bischof Bernado Johannes Bahlmann aus dem brasilianischen Partnerbistum Obidos. Abt Michael Reepen aus Münsterschwarzach sowie Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran und dessen Vorgänger Domkapitular Thomas Keßler konzelebrierten ebenfalls.
„80 Jahre alt zu werden und 30 Jahre als Bischof zu wirken, ist kein Verdienst, sondern Gnade“, betonte Bischof Friedhelm.
„Ein Supermann wird ein Bischof genauso wenig sein wie all die biblischen Vorgänger. Vielmehr muss er vorausgehen können, er muss aber auch durchsetzungsfähig sein, er muss um den rechten Zeitpunkt wissen und für stabile und verlässliche Verhältnisse sorgen“, sagte Bischof Jung in seiner Predigt in der er die Verdienste seines Vorgängers würdigte. Sein Wahlspruch „Ave crux spes unica“ habe Bischof Friedhelm wohl oft Trost und Zuversicht gespendet bei Problemen, Konflikten und schwierigen Situationen.
Metropolit Dr. Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, überbrachte im Namen der Freisinger und Deutschen Bischofskonferenz Glück- und Segenwünsche.
Beim anschließenden Empfang vor dem Burkardushaus übergab Komtur Thomas Koch dem Jubilar eine Spende der Komturei zugunsten der Bischof Friedhelm Hofmann-Stiftung, worüber sich Bischof em. Friedhelm sehr freute, war er dem Deutschen Orden doch sehr zugetan.
Jörg Steinhoff FamOT
Komtureikanzler