Professjubiläum der Schwestern in Passau
Seine Festpredigt stellte S.E. Hochmeister Generalabt Frank Bayard unter das Wirken der Schwestern. Zudem hob er besonders hervor, wie sie alle mit frohem Herzen ihr Leben unserem Herrn Jesus gewidmet und das Ordensmotto vom Helfen und Heilen auch in schwierigsten Zeiten erfüllt haben.
Die meisten mussten die Verfolgungen im Dritten Reich und danach die Vertreibung und Enteignung in der Tschechei erleben. In der ehemaligen Sommekaserne, die durch die Kriegsereignisse schwer beschädigt war, haben 16 Schwestern die dort untergebrachten bis zu 4.000 Flüchtlinge betreut. 1946 begannen sie sodann mit dem Aufbau der Ordensprovinz.
Die Familiaren waren durch den Familiarenreferenten Prof. Dr. Michael Schörnig FamOT, die Ballei Deutschland durch Balleimeister Thomas Jünger FamOT und die Komturei „An der Donau“ durch Komtur Hans Pschorn FamOT vertreten. Neben Familiaren aus der deutschen Ballei waren auch wie alle Jahre Familiaren aus der benachbarten österreichischen Komturei „An Enns und Salzach“ angereist.
Im Refektorium des Klosters folgten sodann eine gemeinsame Kaffeetafel und ein Imbiss sowie die Begegnung mit den Gästen, den Angehörigen der Jubilarinnen und den Vertretern der drei Ordenszweige. Mit der gemeinsamen Vesper in der Hauskapelle des Klosters endete das Jubiläum.
Prof. Dr. Michael Schörnig FamOT
Familiarenreferent