Antrittsbesuch beim Bischof von Würzburg
Für den 30. November 2022 hatte Seine Exzellenz, der Bischof von Würzburg, Dr. Franz Jung, in das Bischofshaus geladen, um dem neuen Komtureivorstand Gelegenheit zu geben, sich vorzustellen. Neben Komtur Thomas Koch waren die beiden Vizekomture Dr. Jörg Etzkorn und Hansi Ruck, der Komtureikanzler Jörg Steinhoff und der Komtureiökonom Carl Scheuermann in den Sitzungssaal des Bischofshauses gekommen. Auch der bischöfliche Referent Kilian Martin nahm an dem Treffen teil. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Hausherrn stellte der Komtur den neuen Komtureivorstand vor. Insbesondere wies Cfr. Thomas Koch darauf hin, dass sich die Komturei über zwei Diözesen erstrecke. So sei es gute Tradition, dass der Komtur abwechselnd aus Bamberg beziehungsweise Würzburg komme.
Besonderes Interesse hatte Seine Exzellenz an der Arbeit des Deutschen Ordens in der Diözese Würzburg. Komtur Thomas Koch berichtete dazu über die Geschäftsbereiche der Ordenswerke des Deutschen Ordens, als da sind: Altenhilfe, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Suchthilfe. In der Diözese Würzburg gibt es zwei Suchthilfeeinrichtungen – nämlich das Haus Hirtenhof in Partenstein sowie das Haus Burgsinn in Burgsinn. Darüber hinaus berichtete der Komtur über das Engagement der Confratres in den heimatlichen Pfarreien und sowie über das Projekt unseres Confraters und Geistlichen Assistenten der Komturei, Dr. Christian Karl Steger, die „Suppe am Samstag“ in Bayreuth.
Bischof Dr. Franz Jung seinerseits berichtete über den hohen Stellenwert der Bahnhofsmission und sein dortiges Engagement. Die Bahnhofsmission sei für viele gestrandete Menschen ein erster Anlaufpunkt. Er war hocherfreut, dass der Deutsche Orden die Arbeit der Bahnhofsmission in Würzburg mit 2.000 Euro unterstützen wird.
Jörg Steinhoff FamOT
Komtureikanzler