Jahresversammlung der Wissenschaftlichen Vereinigung
Mitglieder der Wissenschaftlichen Vereinigung und ihr Vorstand, einschließlich Ehrenritter Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Udo Arnold, konnten durch den Vorsitzenden der Wissenschaftlichen Vereinigung für den Deutschen Orden, Prof. Dr. Michael Els FamOT, zur Jahresversammlung begrüßt werden. Auch Balleimeister Thomas Jünger FamOT war zu der Versammlung nach Sankt Augustin gekommen, um sich über die Aktivitäten der Vereinigung zu informieren.
Nach coronabedingtem Ausfall im vergangenen Jahr galt es, eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten. Im Berichtszeitraum gab es die verschiedensten Aktivitäten, seien es Zoom-Vorträge zu einem breiten Themenspektrum oder auch ein Ausflug „Mit Kind und Kegel“ nach Köln. Alle Veranstaltungen fanden in Kooperation mit interessierten Balleien und Komtureien statt. Die Wissenschaftliche Vereinigung ist für Gäste offen. Gerne können Familiaren sich zu den Vorträgen zuschalten (nähere Infos können unter Vorstand@wivedo.de erfragt werden).
Sehr positiv ist die Suche nach Paten für den Buchversandt nach Mittelosteuropa angelaufen (siehe Beitrag Paten gesucht – Hochmeister Frank wird der erste Pate vom 11. März 2023). Bereits sieben Paten haben sich gefunden, die den Versand der Reihe „Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens“ an ostmitteleuropäische Universitäten, Bibliotheken und Bildungseinrichtungen unterstützen. Weitere Paten werden dringend gesucht. Prof. Dr. Udo Arnold gab einen kurzen Bericht über weitere Veröffentlichungen im Rahmen der heute bei Band 90 angekommenen Reihe „Quellen und Studien“, so dass Balleimeister Jünger sich humorvoll erkundigte, welchen Titel der Band 100 tragen wird.
Zum Ende gab Prof. Dr. Els einen kurzen Ausblick auf die weitere Planung der Vereinigung im ersten Halbjahr 2023. Höhepunkt wird ein Zoom-Vortrag von Hochmeister Frank zum Thema „Wer glaubt, ist nie allein“. Für Pfingstsamstag ist sodann ein Ausflug für Mitglieder der Vereinigung und Familiarinnen und Familiaren nach Schloss Augustusburg bei Brühl geplant, was bereits jetzt großes Interesse findet.
Andreas Geyr FamOT