Feier des Ordensgründungsfestes in Grevenbroich-Noithausen
Consorores, Confrates und Kandidaten, teilweise mit Ehepartnern, der Komturei „An Rhein und Ruhr“ trafen sich zur Feier des Gründungsfestes des Deutschen Ordens in Grevenbroich-Noithausen.
Mit einer feierlichen Eucharistiefeier in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Geburt begann dieses Treffen, zu dem sich fast 40 Mitfeiernde eingefunden hatten. Die weiteste Anreise hatte Cfr. Martin Spang, der mit seiner Frau und einem Kandidaten nach Noithausen gekommen war. Cfr. Spang engagiert sich im Saarland für den Aufbau des Familiareninstitutes in diesem Bundesland. Aus dem Münsterland kam Cfr. Pfarrer Carsten Franken, auch er hatte eine Anreise von über zwei Stunden. In den Fürbitten wurde nicht nur für Hochmeister Frank und alle, die im Orden Verantwortung tragen, gebetet, sondern auch für den verstorbenen Bonner Stadtdechanten Dr. Wolfgang Picken, der an diesem Tage zu Grabe geleitet wurde. Vier Familiaren vertraten beim Pontifikalrequiem im Bonner Münster die Komturei „An Rhein und Ruhr“. Direkt im Anschluss an die Eucharistiefeier spendeten die Diakone Cfr. Winfried Niesen und Cfr. Winfried Müller den Blasiussegen.
Nach dem Motto „Ubi missa, ibi mensa“ ging es danach zum Rittergut Noithausen, dem Heim von Cfr. Dr. Klaus Schulte und seiner Frau Cornelia. Gastfreundlich wie immer, die Treffen im Hause des Ehepaars Schulte haben eine gute Tradition in der Komturei, war für reichlich Speis und Trank gesorgt. Großartig, auch hier kann man sagen „wie immer“, wurde das Ehepaar Schulte von ihren drei Töchtern unterstützt. Csr. Monika Schulte, stellvertretende Komturin, begrüßte im Namen des Vorstandes die Anwesenden und überreichte die über die Grenzen des Rheinlandes bekannten Champagnertrüffel aus dem Hause Heinemann an die Gastgeber als kleines Dankeschön für die Gastfreundschaft. Zwischen älteren und jungen Familiaren, ebenso den Kandidaten, gab es einen regen Austausch. Auftretenden Fragen zur Geschichte des Deutschen Ordens konnten von Ehrenritter Prof. Dr. Dr. mult. h. c. Udo Arnold kompetent beantwortet werden. Nach guten Gesprächen und reichlicher Stärkung traten alle ihren Heimweg an.
Bertram F. Alda FamOT