Besuch beim neuen Erzbischof in Bamberg
Bereits am 2. März 2024 wurde der bisherige Weihbischof von Bamberg, Herwig Gössl, in einem feierlichen Gottesdienst in sein neues Amt als Erzbischof von Bamberg durch den Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, eingeführt. Natürlich war dabei auch eine kleine Abordnung der Komturei „Franken“ vertreten.
Da die Komtureileitung seit je mit den jeweiligen Diözesanbischöfen, auf deren Gebiet sich die Komturei erstreckt, in Kontakt steht, lud der neue Erzbischof die Komtureileitung zu einem ersten Gedankenaustausch in das Bischofshaus ein. An diesem Gespräch nahmen neben dem Komtur Thomas Koch auch der Komturei-kanzler Jörg Steinhoff und der Geistliche Assistent Pfr. Dr. Christian Steger teil. Ein Vorstellen der Komturei war dabei nicht nötig, da dem Erzbischof der Deutsche Orden mit seinem Familiareninstitut bekannt ist und er auch die verschiedenen Ordenswerke, die in seinem Bistum liegen, kennt, wie die Laufer Mühle bei Adelsdorf oder das Haus Fischbachtal in Kronach. Die dort geleistete Arbeit bewertete er positiv und er war erfreut zu hören, dass die Komturei, soweit es ihr möglich ist, die Arbeit dort vor Ort unterstützt. Auch nahm er gern zur Kenntnis, dass die Komturei über ihr St.-Elisabeth-Hilfswerk nicht nur den eigenen Ordenswerken vor Ort, sondern darüber hinaus auch immer wieder verschiedenen anderen sozialen und karitativen Projekten finanziell hilft, wie etwa der Suppenküche in Bayreuth oder der Bahnhofsmission in Würzburg. So konnte man gleich vertieft zu gesellschafts- und kirchenpolitischen Fragen ins Gespräch kommen und sich auch über spirituelle Themen austauschen. Dabei war man sich einig, dass es von großer Wichtigkeit ist, in Gemeinschaften, wie es auch die Familiaren in den einzelnen Komtureien sind, eingebunden zu sein, um sich gegenseitig im Glaubensleben stärken und tragen zu können. Wo man in einem Miteinander seinen Glauben leben kann, entstehen „Glutnester“, die die frohe Botschaft des Christentums weiter tragen und so ihr Umfeld neugierig auf Kirche und Glauben machen können. Dafür ist es auch wichtig, das die Familiaren als Gruppe immer wieder sichtbar werden und bei den verschiedensten Anlässen Präsenz zeigen und wahrgenommen werden und das nicht nur an den kirchlichen Hochfesten.
Nach dem sicherlich fruchtbaren Gespräch stellten sich der Hausherr und die Mitglieder der Komtureileitung (von links Komtureikanzler Jörg Steinhoff, Komtur Thomas Koch, Erzbischof Herwig Gössl und Geistlicher Assistent Pfr. Dr. Christian Steger) noch zu einem Erinnerungsfoto im Treppenhaus des bischöflichen Palais auf.
Thomas Koch FamOT
Komtur