Nachruf auf Confrater Cornelius Fetsch
Gott, der Herr über Leben und Tod, hat unseren Confrater Cornelius Fetsch am 24. März 2025 zu sich gerufen.
Confrater Cornelius Fetsch wurde am 12. Oktober 1935 in Mannheim geboren. Nach seinem Abitur am Aloisius-Kolleg in Bad Godesberg absolvierte er eine Ausbildung zum textilen Einzelhandels- und Großhandelskaufmann und legte damit den Grundstein für eine beeindruckende berufliche Laufbahn. Sein beruflicher Werdegang führte ihn durch zahlreiche verantwortungsvolle Positionen: 1966 bis 1972 war er Geschäftsführer der Einkaufsgesellschaft Mondial Internationale mit Sitz in Mailand/Italien, ab 1972 Geschäftsführer der Canda International GmbH, Essen; zuletzt als Leiter Einkauf bei der C&A Mode KG. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte sich Cornelius Fetsch über viele Jahrzehnte hinweg in verschiedenen Organisationen und Verbänden: als langjähriger Vorsitzender des BKU e.V. und später Ehrenvorsitzender, als Mitglied des Vorstands der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, besonders aber auch beim Aufbau des Deutschordenswohnstiftes in Köln. Am Herzen lag ihm aber auch die Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung der Christlichen Gesellschaftslehre e.V. Auch war erMitglied der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften. Für sein außerordentliches Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet, so mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und dem Orden des Heiligen Silvester. Sein berufliches Wirken, seine ehrenamtlichen Verdienste und sein unermüdlicher Einsatz für das Gemeinwohl hinterlassen ein bleibendes Vermächtnis. Doch vor allem war Cornelius Fetsch ein liebevoller Ehemann, Vater und Großvater. Mit seiner Frau Barbara Salzmann teilte er viele Jahre des Glücks und der Verantwortung. Gemeinsam zogen sie drei Söhne und eine Tochter groß. Wir werden ihn als einen herzlichen, aufrichtigen und engagierten Menschen in Erinnerung behalten. Sein Humor, seine Weisheit und seine Güte hinterlassen eine Lücke, die nicht zu schließen ist. Wir danken ihm für alles, was er für seine Familie, seine Mitmenschen und sein berufliches Umfeld getan hat.
Zum Paradies mögen Engel dich geleiten,
die heiligen Märtyrer dich begrüßen
und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem.
Die Chöre der Engel mögen dich empfangen
und durch Christus, der für dich gestorben,
soll ewiges Leben dich erfreuen.
Prof. Dr. Norbert Jacobs FamOT
Komtur