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Vortrag von Generalökonom P. Frank Bayard OT in der Saarbrücker Deutschherrenkapelle

Kommende SaarbrückenEin Zeitungsartikel über eine Orgel, die zuvor in der Kapelle des Buckingham Palast stand, auf der Musiker wie Johann-Christian Bach, Mozart, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn-Bartholdy spielten und die zur Taufe von Queen Elisabeth II erklang, war Grundlage für die Idee eines Vortrages zum Deutschen Orden, begleitet von Klängen besagter Orgel. Normalerweise ist ein Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr kein guter Termin, noch dazu, wenn der Ort auch vielen „Einheimischen“ eher unbekannt ist und heutzutage fast ein wenig versteckt zwischen Wohnbauten liegt. Aber am 27. August kamen doch rund 60 Zuhörerinnen und Zuhörer in die Saarbrücker Deutschherrenkapelle, um Vortrag und Spiel zu lauschen.

 

Für P. Frank Bayard OT war es ein besonderes Vergnügen, als Saarländer in seiner Heimat den Menschen die Geschichte seines Deutschen Ordens, unter besonderer Berücksichtigung der Ballei Lothringen und der Kommende Saarbrücken, nahe zu bringen. Die historischen Fakten und Vielzahl an Information wurden von insgesamt sechs Musikstücken aufgelockert, mit denen der Saarbrücker Basilikaorganist Bernhard Leonardy den Bogen von der Zeit Johann-Christian Bachs bis in die Moderne spannte.

 

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Das Grundstück, auf dem sich die Deutschherrenkapelle, das älteste noch erhaltene sakrale Bauwerk der saarländischen Landeshauptstadt, befindet, wurde dem Deutschen Orden 1227 von Graf Simon III. von Saarbrücken geschenkt, welcher den Orden in den Kämpfen vor Damiette schätzen gelernt hatte. Die wechselvolle Geschichte einer Niederlassung von eher geringer Bedeutung im Grenzgebiet zu Frankreich und Lothringen und am westlichen Rande des Reiches gelegen, geprägt von Kriegen, Plünderungen, Enteignungen (schon unter Ludwig XIV. gehörten alle Besitzungen kurzzeitig dem Lazarusorden). Bereits ab dem Ende des 17. Jahrhunderts residierte kein Komtur mehr vor Ort und in den 1790er Jahren gingen alle Besitzungen endgültig verloren.

 

Was blieb, sind neben einigen Gewölben, eine Türinschrift des Komturs Geiselbart Schenk von Schmidburg aus dem Jahre 1557, ein Brunnen aus der Ordenszeit und die Deutschherrenkapelle. Man sieht dem Bau noch heute an, dass es sich ursprünglich um ein Hospital gehandelt hat, in dem neben der Krankpflege natürlich auch auf das Seelenheil der Kranken und Siechen Wert gelegt wurde. Einer der Schlusssteine stellt möglicherweise die Hl. Elisabeth dar, die 1235 heiliggesprochene Schutzpatronin des Ordens, der die Kapelle, auch geweiht war. Im Jahr 1793 werden die Güter von der französischen Regierung konfisziert und säkularisiert. Nach dem Verkauf der Liegenschaften zu Beginn des 19. Jahrhunderts, deren Namen wie Deutschmühlental, Deutschherrenstraße usw. noch heute vom Orden künden, war die Kommende zunächst Bauernhof und später dann Waisen- und Kinderheim und ist noch heute eine Jungendeinrichtung. Von der Ausstattung der Kapelle ist nichts mehr vorhanden, Teile des wertvollen Flügelaltars aus dem 15. Jahrhundert befinden sich heute in Museen.

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