600. Todestag der Deutschordens-Beichtväter der heiligen Dorothea von Montau
An der hl. Messe nahmen zahlreiche Verehrer der hl. Dorothea aus Danzig (heute: Gdańsk) teil, die im Juni dieses Jahres der Danziger Marienkirche ein großes Bild der Heiligen, ein Werk des Künstlers Krzysztof Izdebski, stifteten, sowie Einwohner von Marienwerder.
In seiner Homilie sprach P. Piotr über die Rolle der geistlichen Führung der beiden Johannes im Leben Dorotheas und über die Rolle der heutigen geistlichen Führung in der Verbreitung des Kultes der Heiligen. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auf der Grabplatte des Johannes von Marienwerder ein Kranz niedergelegt, sowie vor dem Fresko von Bischof Johannes Rymann eine Kerze mit dem Ordenswappen entzündet. Zu diesem besonderen Anlass richtete der Hochwürdigste Herr Hochmeister Bruno Platter OT an die Verehrer der hl. Dorothea einen Brief, der am Schluss der hl. Messe verlesen wurde. Nach dem Segen zogen die Teilnehmer an der hl. Messe unter dem Gesang des Salve Regina, ähnlich wie damals die pomesanischen Domherren nach dem Tode Dorotheas, hinunter in die Krypta der Heiligen zum privaten Gebet.
P. Piotr Rychel OT